Sonntag, 19. Oktober 2008
18.-20.10.2008
Hey Leute!!!
Welcome to paradise!!!
Also, der Weg zu unserm neuen Hostel in Auckland war lang und ziemlich anstrengend. Backpacker zu sein ist kein Zuckerschlecken. Es ist echt hart mit 20 kg Gepaeck rumzulaufen, aber es hat sich gelohnt. Das Hostel war suess und schnuckelig, aber es gab leider viele Haare im Bad. Dafuer gab es aber keinen Aufzug mit freiem Fall, wovon einem schwindelig wurde (so wie im ACB). Den Abend haben wir zu zehnt im Zimmer mit Kartenspielen verbracht.
Nach einem Bagelfruehstueck machten wir uns mit unserem Gepaeck und dem BUS auf den Weg in die Innenstadt, um eine Aussicht von dem Skytower geniessen zu koennen.
Um 13.15 Uhr ging die Reise zu sechst (Alicia, Janine, Lea, Chris und wir) nach Katikati los. Die Busfahrt dauerte ca. 3 1\2 Stunden und es war sehr kalt (aufgrund der uebertriebenen Klimaanlage). Wegen atemberaubende Landschaften und vielen Kuehen war uns das aber egal. In drei Stunden durchfuhren wir Huegellandschaften (wie bei den Hobbits), Gebirge mit Palmen und reissenden Fluessen und riesige Avocado- und Kiwiplantagen.
Im Hostel angekommen teilte uns der Besitzer mit, dass er kein Bett und keine Arbeit fuer uns haette, jedoch einen Bekannten, der noch Platz fuer uns hat. Voellig unmotiviert und erwartungslos machten wir uns auf den Weg. Nach ca. 100m gabelte uns ein junger Mann namens David auf. Wie sich herausstellte kommt er aus Giessen. Man, was ist die Welt doch klein!!! So wurden wir zu unserer neuen Unterkunft gebracht.
Erster Eindruck: Geil!!! Einfach nur geil!!! Wir waren sprachlos, denn: Das Grundstueck ist groesser als ein Fussballplatz mit 5 Haeusern. Das neueste gehoert uns. Zu fuenf Maedels zogen wir in unsere eigenen vier Waende. Und es kommt noch besser: Freies Internet, nur 100 Dollar pro Pers. pro Woche und der Strand nur 3 Min. von uns entfernt!!! Der Besitzer dieses Anwesens ist uebrigens der Avocadomanager von ganz Bay of Plenty(deswegen ist es auch so billig...)! Er und seine Familie wohnen auch in einem der Haeuschen. Sofort wurden wir von ihnen mit reichlich Bier empfangen. Das sind wirklich sehr nette Leute. Hier wollen wir lange bleiben. Nach einem Grosseinkauf fuer die naechste Woche bekamen wir eine Einladung zum Abendessen. Es gab Lamm, Erbsen und Moehren, Kuerbis, Suesskartoffeln und viel Gratisbier (auf Dauer koennen wir so viel Geld sparen^^). Es ist einfach perfekt. Doch was ist eigentlich mit einem Job? Da wir hier bei einem Avocadomanager wohnen duerfte das doch kein Problem mehr sein. Und tatsaechlich: Heute morgen wurden wir von einem Mann angesprochen, der uns gefragt hat, ob wir Arbeit brauchen. Wir koennen am Mittwoch anfangen und Avocados pfluecken. Das werden wir nun vorraussichtlich fuer ca. 2 Monate machen. Wahrscheinlich kaufen wir uns demnaechst ein Auto, um die Gegend zu erkunden (Rotoura mit den heissen Quellen und Matamata, auch bekannt als Hobbiton).
Ihr seht, um uns braucht man sich keine Sorgen yu machen.
Es gruessen aus dem sonnigen Katikati: Alicia, Lea, Janine, Claudi und Tina
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