Picton – Wellington – Stratford – Hamilton
Bye Bye Lea
Nach ca. 4 Monaten, die wir insgesamt mit Lea verbringen durften, hieß es am 07. März in Picton nun leider endgültig „Goodbye Lea“. Wir
wünschen ihr eine schöne Zeit in Christchurch und wir freuen uns auf ein schönes Wiedersehen im Juni. Für uns war das ein komischer Abschied. Das erste Mal nach 5 Monaten machten wir uns „alleine“ auf die Reise... Nach einer chilligen Überfahrt mit der Fähre (und einer äußerst enttäuschenden Hostelsuche) kamen wir in der Hauptstadt Neuseeland zum zweiten Mal an. Als wir uns endlich niedergelassen haben, ging es abends in die Stadt zu einem Open-Air-Zirkus und danach sofort ins Bett. Am nächsten Tag, der sehr sonnig war, fuhren wir mit der „Wellington Cable Car“ in den Botanischen Garten. Später besuchten wir noch für eine Stunde das Nationalmuseum „Te Papa“. Hier verbrachten wir auch den ganzen darauffolgenden Tag. Kultur
pur!
Am 10. März packte uns erneut das Herr
der Ringe-Fieber. Wir buchten eine 5 stündige Movietour, die uns super gefallen hat ( was nicht nur an dem Gratislunch und Cookies lag ). Immer noch in der Filmwelt vertieft, besuchten wir abends das Embassy Theatre (hier fand die Weltpremiere von Herr der Ringe statt) und schauten uns „Slumdog Millionaire“ an.
Am nächsten morgen machten wir uns auf den Weg nach Stratford, nachdem wir uns vorher in Wellington in der Weta Cave, einem kleinen Filmmuseum, etwas umgeschaut hatten. Der Grund für unseren Abstecher nach Stratford war der Mount Taranaki, ein Vulkan mitten im Flachland. Leider konnten wir ihn die ganzen 2 Tage nicht sehen! Es war nämlich die ganze Zeit nebelig. Um schließlich doch etwas von diesem Berg mitnehmen zu können, unternahmen wir eine 2 stündige Wandertour auf dem Mt. Taranaki. Man sollte erwähnen, dass es die ganze Zeit durchgeregnet hat...Auch das Hostel war nicht das schönste. Außerdem war es dort extrem kalt. Es ist also fragwürdig ob sich dieser Ausflug gelohnt hat. Zumindest haben wir uns daraus unseren Spaß gemacht.
Am Freitag, den 13 erreichten wir dann Hamilton, unseren letzten Stopp vor Katikati. Hier verbrachten wir den Abend mit einem leckeren Wein im Garten des Hostels.
Am Samstag kamen wir um Punkt 11 Uhr morgens in Katikati an. Fast zeigleich mit Jutta, die den Bus von Wellington nach Katikati genommen hat. Wenigstens haben wir jetzt einen Schwaben wieder seit Lea weg ist. Unsere Freude war nicht zu überhören (unzählige Jubelschreie beim Erblicken von Jutta und der Ankunft in der Stadt). Jetzt trennten uns nur noch wenige Meter von unserem „Zuhause“. Zu dritt und überglücklich machten wir uns auf den Weg...
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